Neues Jahr, neues Ich - so lautet oft das Motto, wenn wir die Jahreswende feiern.
Anstelle der traditionellen Neujahresvorsätze, bedeutet das neue Jahr für viele Menschen mittlerweile die Teilnahme am sogenannten "Veganuary". Doch was verbirgt sich hinter diesem Trend, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut?
Veganuary, eine Kombination aus den Wörtern Vegan und January, bedeutet den ersten Monat das Jahres vegan zu leben. So verzichten viele Menschen im Januar auf tierische Produkte in ihrem Leben. Doch Veganuary geht weit über die bloße Ernährung hinaus und bezieht alle Lebensbereiche mit ein. Auf der einen Seite gibt der Veganuary Teilnehmern die Möglichkeit zu erfahren, was es bedeutet vegan zu leben und auf der anderen Seite wird die Tier- als auch die Umwelt deutlich durch den reduzierten Konsum entlastet.
Im Jahr 2023 waren über 700.000 Menschen offiziell für den Veganuary registriert. Die tatsächliche Teilnehmerzahl wird deutlich höher eingeschätzt.
Aber warum entscheiden sich Menschen vegan zu leben und wie genau funktioniert der Veganuary?
Die Gründe sind vielfältig: Viele nehmen am Veganuary teil, um ihre Gesundheit zu verbessern, andere aus ethischen Überlegungen, um Tierleid zu reduzieren, und wiederum andere, um etwas gegen den Klimawandel und die globale Erwärmung zu unternehmen. Fest steht, dass sich der Trend zu einer globalen Bewegung entwickelt hat, die Menschen dazu ermutigt, bewusster zu leben und einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.
Wie funktioniert der Veganuary?
Es ist wichtig zu betonen, dass Veganuary nicht nur auf die Ernährung beschränkt ist. Vielmehr erstreckt sich der Monat auf alle Lebensbereiche. Dies bedeutet neben Ernährung vor allem Kleidung, Kosmetik, Hautpflege und Hygieneprodukte. Es wird also auf alles verzichtet was tierische Inhaltsstoffe enthält, egal ob sichtbar (wie beispielweise Leder) oder unsichtbar wie tierische Fette in verarbeiteten Produkten.
Wir haben den Veganuary selbst oft ausprobiert und sind immer wieder überrascht und zum Teil sogar erschrocken in wie vielen Produkten sich wider erwarten tierische Inhaltsstoffe finden lassen. Mittlerweile ist es glücklicherweise einfacher geworden vegane Produkte zu erkennen, da viele ein veganes Logo wie die PETA Zertifizierung oder Veganblume tragen und auch die Auswahl nimmt kontinuierlich zu.
Im folgenden Abschnitt geben wir nützliche Tipps wie der Veganuary mit den richtigen Hautpflegeprodukten erfolgreich gemeistert wird und warum so viele Gesichtscreme und Lotions immer noch nicht vegan sind.
Warum vegane Hautpflege?
Wie bereits erwähnt gehört auch vegane Hautpflege zu einem erfolgreichen Veganuary.
Vegane Hautpflege zeichnet sich dadurch aus, dass keine tierischen Inhaltsstoffe in den Pflegeprodukte und während des Produktionsentwicklungsprozess verwendet werden. Auch dürfen veganes Cremes, Seren und Lotions nicht an Tieren getestet werden. Dies ist in der EU glücklicherweise ohnehin nach Richtlinie 2010/63/EU des Europäischen Parlaments verboten.
Viele herkömmliche Hautpflegeprodukte enthalten auch heute noch Bestandteile wie Kollagen, Lanolin, Elastin, Hyaluronsäure oder auch Bienenwachs, welche alle aus tierischen Quellen stammen können (um nur ein paar zu nennen). Oftmals geschieht dies aus Kostengründen, da viele Unternehmen tierische "Abfallprodukte" günstig einkaufen.
Vegan Hautpflegeprodukte setzen hingegen auf pflanzliche und synthetische Inhaltsstoffe, die genauso wirkungsvoll, aber dafür gegebenenfalls teurer herzustellen sind.
Gerade wenn es um Ernährung geht argumentieren vielen Menschen, dass sie nicht auf den Geschmack vom Fleisch verzichten möchten oder der Geruch pflanzlicher Ersatzprodukte nicht genehmen ist. Dies ist Wort wortwörtlich „Geschmackssache“. Bei Hautpflege gibt es diesen Unterschied nicht da sich beispielsweise eine vegane Body Lotion nicht an Aussehen, Geruch oder Gefühl erkennen lässt (auch für Experten nicht).
Die Natur bietet uns nicht nur eine breite Palette von Pflanzenextrakten, Ölen und Butter, welche reich an Vitaminen, Antioxidantien und Feuchtigkeitsspendern sind. In der Welt der Hautpflege ist sogar nachgewiesen, dass vegane Cremes und dergleichen genau so gut wie ihre Alternativen sind. Alles hierzu ist in diesem Blog nachzulesen.
Vegane Hautpflege ist nicht nur besser für die Tierwelt, sondern in der Regel auch umweltschonender. Ohne tierische Inhaltsstoffe wird weniger Treibhausgas produziert und so die Erderwärmung nicht weiter angetrieben.
Zusätzlich setzen viele Hersteller veganer Hautpflege für Männer auf ökologische Verpackungsmaterialien und umweltschonende Herstellungsprozesse. Auch kluuf verwendet für alle Produkte einen umweltschonenden Graspapierkarton und verschickt ausschließlich klimaneutral mit DHL gogreen. Nachhaltige und saubere Hautpflege für Männer mit kluuf – so geht es richtig.
Glücklicherweise wächst die Vielfalt an veganen Hautpflegeprodukten auf dem Markt ständig. Von Gesichtscremes über Cleanser bis hin zum After Shave – immer mehr Hersteller setzen auf vegane Alternativen oder vertreiben wie kluuf ausschließlich grüne und vegane Pflegeprodukte für Männer. kluuf's Gründer Florian sagt dazu:
"Es gibt im 21. Jahrhundert keinen Grund nicht vegane Hautpflege zu entwickeln und zu vertreiben. kluuf geht als kleines und nachhaltiges Hautpflege-Unternehmen voran und treibt so den Wandel in der Branche voran. Wir werden niemals aus operativen oder finanziellen Gründen tierische Inhaltsstoffe verwenden und werden nicht aufhören mit unseren grünen Hautpflegeprodukten Druck auf die großen Marken auszuüben. Zusammen mit unseren Kund:innen werden wir einen Unterschied machen."
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass vegane Hautpflege nicht nur die richtige Wahl im Veganuary ist, sondern auch dauerhaft die logische Wahl für Skincare-Interessierte darstellt. Egal ob Man(n) sich vegan ernährt oder nicht.
Es ist allerdings auch wichtig zu erwähnen, dass ein veganes Siegel nicht automatisch eine ausgezeichnete Creme oder sehr gute Hautverträglichkeit bedeutet. Auch bei veganen Produkten lohnt es sich die Inhaltsstoffe anzuschauen und die Verträglichkeit erstmal punktuell zu testen.
Die richtigen vegane Inhaltsstoffe können die Haut pflegen, reparieren, schützen und verjüngen (Anti-Aging), ohne dass dabei Tiere in Mitleidenschaft gezogen werden. Upgrade also Deinen Veganuary dieses Jahr mit kluuf’s veganer Hautpflege für Männer und wer weiß: vielleicht bleibt Man(n) der veganen Gesichtscreme und Body Lotion auch über den Januar hinaus treu. Unser after shave hat übrigens den bekannten PETA Vegan Beauty Award im Jahr 2023 gewonnen.